Interview mit Florian Stütz

Interview mit Florian Stütz

Oberliga 01.12.2019

 

von Timo Conrad

Moin Florian, du hast 131 Regionalligaspiele auf dem Konto. Wie groß ist der Unterschied zur Oberliga?

Ja, der Unterschied ist schon deutlich. Besonders in der Breite ist die Regionalliga schon ein anderes Niveau.

VfL Oldenburg, HSC Hannover und Lupo Martini hielten sich nicht lange in der Regionalliga. Wie siehst du die Chancen für den SV Atlas im Falle eines Aufstiegs irgendwann?

Genau da sieht man, dass das Niveau der Regionalliga schon etwas anderes ist. Auch in dieser Saison stehen mit dem HSC, dem Heider SV und Altona 93 drei Aufsteiger unten drinne. Du musst dich auf jeden Fall punktuell verstärken, um bestehen zu können.

Wie kam der Wechsel zum SV Atlas zu Stande?

Irgendwann gab es Kontakt mit Basti Fuhrken und wir hatten gute Gespräche. Meine persönliche Situation mit der Arbeit sowie dem Aufwand nach Jeddeloh zu fahren, spielte natürlich auch mit, eine Liga tiefer zu gehen.

Wie ist dein erster Eindruck bisher vom SV Atlas im Vergleich zu deinen bisherigen Vereinen?

Ich glaube, der Verein hat Potenzial mit der Stadt, dem Umfeld und vor allem den Fans eine Liga höher zu spielen. Das hat man auch beim Spiel gegen Werder gesehen. Allerdings steckt noch sehr viel Arbeit drin, gerade was zum Beispiel die Trainingsbedingungen angeht. Im Vergleich zu SSV Jeddeloh oder BSV Rehden ist es natürlich, wie schon angesprochen, geil, diese Unterstützung der Fans auswärts wie auch
zu Hause zu haben. Sowas pusht jeden Spieler immer.

Du bist einer der Leistungsträger im Team, Torvorbereiter und räumst vor der Abwehr die Gegner ab. Wieviel Potential siehst du im Team?

Das Team hat sehr viel Potential. Es ist auch egal, ob am Wochenende die Aufstellung geändert wird, denn bis jetzt ist jeder voll da und das zeigen auch die Ergebnisse.

In der Vergangenheit hast du gerne Karten für Wutanfälle auf dem Platz kassiert. Bei Atlas bist du ruhiger. Alt geworden oder Meditationskurs belegt?

Ruhiger nicht, sagen wir eher cleverer geworden. Ich könnte trotzdem im Spiel manchmal den Schiri aufessen, aber es bringt ja nunmal nix. Diese Art gehört aber zu meinem Spiel.

In Tündern hast du in der Halbzeit die Kabine entglast. Scherben bringen Glück?

(Florian lacht) Ja, an dem Sprichwort ist was dran. Wenn ich ehrlich bin, habe ich in der Situation die Aktion schon direkt bereut. Sollte also nicht nochmal passieren, aber in der Halbzeit hatte ich mich über die Bedingungen in Tündern einfach nur geärgert. So macht Fußball keinen Spaß und ich hoffe, wir müssen da nicht mehr hinfahren.

Wie sind deine persönlichen Ziele mit dem SV Atlas?

Vor allem gesund bleiben. Ich möchte weiter mit guten Leistungen, Toren sowie Vorlagen voran gehen. Mit dem Team möchte ich bis zum Saisonende oben mitspielen und dann schauen wir mal was am Ende dabei rausspringt.

Die letzten Spiele haben viel Kraft gekostet. Freust Du dich auf die Winterpause?

Ein paar Spiele haben wir ja noch, aber klar, ich freue mich schon auf die Winterpause. Die Plätze am
Wochenende sowie die Trainingsbedingungen werden in dieser Jahreszeit auch nicht besser.

Steckbrief

Alter: 29
Spitzname: Stütz
Position: Zentrales Mittelfeld
Im Verein seit: 2019
Vorherige Vereine: SSV Jeddeloh, VfB Oldenburg, BSV Rehden, Werder Bremen
Beruf: Betriebsbetreuer im Bereich Lack
Hobbys: Sport und unser Hund
Lieblingsspieler: Musa Karli
Lieblingsverein: Eintracht Frankfurt
Lieblingsgetränk: Leitungswasser
Lieblingsessen: 36 beim Chinesen
Lieblingsgegner: Kickers Offenbach
Angstgegner: Keinen
Musikgeschmack: Alles von DJ T. Schmidt Nr. 8
Lieblingskarussell: Wilde Maus
sportliches Highlight: DFB-Pokal gegen Bayern und Werder

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